Z390 Extreme 4 & 2x F4-3200C16D-16GVKB nicht stabi |
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TheTrumpeter
Newbie Joined: 13 Nov 2019 Status: Offline Points: 41 |
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Posted: 13 Nov 2019 at 2:09pm |
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Ich habe seit einem knappen Jahr ein ASROCK Z390 Extreme 4 mit i3-8100 (B0) und 2x F4-3200C16D-16GVKB (d.h. 4x 8GB). Diese Kombination ist sowohl bei ASRock als auch G.Skill auf der QVL-Liste. OS ist Win10.
Das System lief mit altem Bios (2.xx) und XMP2.0 Konfiguration (3200MHz) halbwegs stabil, gelegentlich kam es aber zum sporadischen Einfrieren, manchmal wenige Minuten nach dem Neustart, manchmal nach mehreren Tagen/Wochen (täglicher Betrieb 1-4h, dazwischen Hibernation). Einen Zusammenhang zu einer bestimmten Anwendung, Speicherauslastung o.ä. konnte ich nicht feststellen. Aufgrund der nicht lösbaren Abstürze habe ich auf das neueste BIOS aktualisiert, seitdem lief das System fehlerlos. Allerdings habe ich vor 2 Tagen festgestellt, dass der Speicher nur mit 2133MHz lief. Nach dem Umstellen auf XMP2.0-Profile kam es mehrmals hintereinander wenige Minuten nach dem Start zum Einfrieren, nach dem Zurückstellen auf 2133MHz war das nicht mehr zu beobachten. Memtest86 mit 4 Durchläufen aller Tests (Default-Einstellung) zeigte keinen Fehler. Ich bin aber nicht sicher, ob der Test mit 2133MHz (BIOS-Einstellung) oder 3200MHz (Anzeige in Memtest86) lief. Offenbar ist das Problem bei 3200MHz durch das neuen BIOS verstärkt worden. Woran das liegt, kann ich nicht sagen, ein Downgrade ist lt. ASRock nicht möglich. Und selbst wenn wäre das keine wirkliche Option. Ich möchte das Problem lösen und nicht nur die Auftretenswahrscheinlichkeit verringern. Ich habe diverse Beiträge in anderen Foren zu Problemen mit genau diesem Kit und dem XMP-Profil bereits durchgelesen, viel mehr als "Timings manuell eintragen" und "Spannung erhöhen" war da noch nicht dabei, wobei alle Probleme in Zusammenhang mit AMD-Prozessoren beschrieben waren. Das kann ich schon versuchen, nur ist das ohne reproduzierbare Verifikation wenig zufriedenstellend. Mit meinem Vorgänger-Rechner hatte ich das Problem, dass es auch da mit 4 (identischen) Modulen zu Problemen kam, mit 2 Modulen nicht. Diese Probleme waren aber im Memtest nach kurzer Laufzeit sichtbar und konnten durch geringfügige Spannungserhöhung dauerhaft gelöst werden. (War noch DDR2...) Ich habe gestern Abend noch einen Memtest mit geänderten BIOS-Einstellungen (d.h. XMP-Settings) durchgeführt, aber nur etwas mehr als 1 Durchlauf geschafft, danach wurde der Rechner benötigt und ich musste den Test abbrechen. Dieser Durchlauf war aber auch fehlerfrei. |
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J Z
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Hallo, ein einfieren liegt wohl eher nicht am Speicher. Ich wuerde die CPU Spannung mal testweise erhoehen, da dann auch der Uncore mehr Saft bekommt. Wird eine PCIe GraKa verwendet oder die iGPU ? |
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TheTrumpeter
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Und warum ist es dann scheinbar abhängig vom Speichertakt?
Und auf wieviel?
iGPU. Es sind noch folgende Komponenten im System, Netzteil-Leistung ist 550W und damit mehr als ausreichend, weil keine PCIe-GraKa dran ist: 1x SSD 5x HDD 1x BD-Brenner |
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J Z
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Die Speichertakt ist immer abhaengig, da dann automatisch Spannungen BIOSseitig geaendert werden. Kannst dich ja testweise mal mit Offset +50mV rantasten usw. ;)
Schaetze mal, dass der Uncore Bereich da das Uebel ist und mit mehr VOffset sollte es dann laufen :) |
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TheTrumpeter
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Eine Erklärung warum's mit dem neuen BIOS schlechter ist, gibt's aber vermutlich nicht, oder? Und eine strukturierte Testmöglichkeit wohl eher auch nicht, d.h. falls es nicht gleich zu Abstürzen kommt wie zuletzt, bleibt nur hoffen, dass es gar nicht mehr kommt, richtig?
Na mal sehen, werde heute Abend mal dran drehen, oder macht ein längerer Memtest-Lauf mit dem XMP-Profil im BIOS davor noch Sinn? |
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J Z
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Neuer Intel Microcode wird die CPU anders ansteuern. Ich kann dir nicht sagen, was Intel im einzelnen dort alles aendert :/
Ich flashe auch immer die aktuelle ME Firmware 12.0.47.1524 gleich mit :) |
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TheTrumpeter
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Ist das das Zeug was in der ASR-App als "ME-Treiber" oder so ähnlich gelistet ist? Das habe ich bei den beschriebenen Abstürzen noch nicht aktualisiert gehabt, mittlerweile aber auch schon drauf. Seitdem habe ich Windows aber nur noch mit 2133Mhz betrieben. Damit wär's ev. ja auch einen Versuch komplett ohne Spannungs-Tweaks wert, vielleicht löst dieses Zeug mein Problem ja sogar. |
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J Z
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Okay
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TheTrumpeter
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So, Offset von 50mV der CPU-Spannung und DIMM-Spannung auf 1,355V hat nix gebracht.
Die SPD-Timings aller 4 Module habe ich kontrolliert, die sind exakt identisch. Bin nun mit den Spannungen wieder auf "Auto" zurück und habe statt 3200MHz nur 3066MHz eingestellt. Mal sehen ob das was bringt... Eigentlich kann die CPU ja ohnehin nur 2400MHz, d.h. bringen mir RAM-Geschwindigkeiten darüber überhaupt einen Vorteil oder wäre es nicht ohnehin besser nur 2400MHz, dafür aber mit schnelleren Timings, einzustellen??? |
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TheTrumpeter
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Auch 3066MHz war nicht möglich, bin jetzt gleich mal auf 2400MHz gegangen.
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